Dankbarkeit
Werte in der Führung: Dankbarkeit
Dankbarkeit in der Führungsarbeit
Dankbarkeit ist ein mächtiges Werkzeug, das in vielen Bereichen unseres Lebens eine Rolle spielt. In der Führungsarbeit kann sie jedoch besonders transformative Wirkungen entfalten. Warum? Weil sie nicht nur das Wohlgefühl und die Motivation der Einzelnen fördert, sondern auch das Miteinander und den Teamgeist stärkt. In diesem Blogpost wollen wir uns der Frage widmen: Wofür sollte man als Führungskraft dankbar sein und wie kann man diese Dankbarkeit ausdrücken?
Wofür sollte man dankbar sein?
- Das Engagement des Teams: In einem Team zu arbeiten, das sich voll und ganz für ein gemeinsames Ziel einsetzt, ist keine Selbstverständlichkeit. Jeder Mitarbeiter bringt seine eigenen Stärken, Ideen und Perspektiven ein. Als Führungskraft solltest du dir stets bewusst machen, wie wertvoll dieses Engagement ist.
- Lernmomente: Nicht immer läuft alles nach Plan. Fehler passieren, Herausforderungen tauchen auf. Doch genau in diesen Momenten steckt oft das größte Potenzial für persönliches und kollektives Wachstum. Sei dankbar für die Lernmomente, die dir und deinem Team ermöglichen, stärker und besser zu werden.
- Vertrauen und Unterstützung: Vertrauen ist das Fundament jeder guten Zusammenarbeit. Wenn deine Teammitglieder dir vertrauen und dich unterstützen, egal in welcher Situation, dann ist das ein unschätzbares Gut. Es ermöglicht dir, Risiken einzugehen, neue Wege zu beschreiten und gemeinsam Großes zu erreichen.
Wie drückt man Dankbarkeit aus?
- Wertschätzung zeigen: Es ist wichtig, dass du deine Dankbarkeit nicht nur empfindest, sondern auch zeigst. Anerkennung für gute Arbeit, ehrliches Feedback und regelmäßige Gespräche über Erfolge und Herausforderungen können dazu beitragen, dass sich deine Teammitglieder geschätzt und motiviert fühlen.
- Kleine Gesten des Dankes: Oft sind es die kleinen Dinge, die zählen. Eine handgeschriebene Dankeskarte, ein lobendes Wort in einer Besprechung oder ein kleines Geschenk können große Wirkung zeigen. Zeige deinem Team, dass du ihre Bemühungen und Beiträge wahrnimmst und schätzt. (super einfach gemacht durch unseren Netzwerkpartner: www.geschenke-paderborn.de)
- Zuhören und Verständnis zeigen: Ein offenes Ohr für die Anliegen und Bedürfnisse deines Teams zu haben, ist ein Zeichen von Respekt und Wertschätzung. Zeige Interesse an den persönlichen und beruflichen Belangen deiner Mitarbeiter und zeige Verständnis für ihre Perspektiven und Ideen.
- Transparenz und Offenheit: Teile Erfolge und Herausforderungen offen mit deinem Team. Wenn du deine Gedanken und Gefühle teilst und dein Team in Entscheidungsprozesse einbeziehst, schaffst du ein Klima des Vertrauens und der Zusammenarbeit.
Dankbarkeit in der Führungsarbeit ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Haltung, die das Miteinander und die Zusammenarbeit auf wertvolle Weise prägt. Indem du dich für das Engagement deines Teams, die Lernmomente und das Vertrauen, das dir entgegengebracht wird, dankbar zeigst und dies auf authentische Weise ausdrückst, förderst du ein Klima des Respekts, der Motivation und des gemeinsamen Erfolgs.
Nachdenklich machen mich immer wieder Äußerungen von Unternehmern, die ich schon längst vergangenen Zeiten zugeordnet hätte: „Jetzt soll ich auch noch dankbar sein, dass meine Mitarbeiter ihren Job machen? Ich zahle schließlich dafür!“ Diese Haltung in der Führungsarbeit führt eher zu einem toxischen Arbeitsumfeld, das von Misstrauen, Unzufriedenheit und einem Mangel an Zusammenarbeit geprägt ist.
Die gegenteilige Haltung
- Gleichgültigkeit gegenüber den Beiträgen des Teams: Eine Führungskraft, die Gleichgültigkeit zeigt, erkennt die Anstrengungen, Leistungen und Beiträge ihres Teams nicht an. Dies kann zu Demotivation, Unzufriedenheit und einem Mangel an Engagement unter den Mitarbeitern führen.
- Mangelnde Anerkennung: Statt die Bemühungen und Erfolge des Teams zu würdigen, ignoriert oder minimiert eine gleichgültige Führungskraft diese. Dies kann dazu führen, dass Mitarbeiter sich nicht geschätzt oder wertgeschätzt fühlen, was ihre Motivation und Leistung beeinträchtigen kann.
- Fehlende Kommunikation: Eine Führungskraft, die gleichgültig ist, kommuniziert möglicherweise nicht effektiv mit ihrem Team. Dies kann zu Missverständnissen, Vertrauensproblemen und einem Gefühl der Isolation unter den Mitarbeitern führen.
- Mangel an Offenheit und Transparenz: Anstatt ein offenes und transparentes Umfeld zu schaffen, in dem Teammitglieder ihre Ideen, Bedenken und Vorschläge äußern können, kann eine gleichgültige Führungskraft Geheimniskrämerei oder eine "Das ist nicht mein Problem"-Mentalität an den Tag legen.
- Fehlende Empathie: Gleichgültigkeit kann auch bedeuten, dass eine Führungskraft nicht in der Lage oder nicht bereit ist, sich in die Lage ihrer Mitarbeiter zu versetzen, ihre Herausforderungen zu verstehen oder auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Während Dankbarkeit das Potenzial hat, das Wohlgefühl und die Leistungsfähigkeit eines Teams zu steigern, kann Gleichgültigkeit oder Undankbarkeit das Gegenteil bewirken und langfristig den Erfolg und das Wohlbefinden sowohl der Mitarbeiter als auch der Organisation beeinträchtigen.
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